Da der März nun bereits ein paar Tage alt ist, schulde ich dir noch einen kleinen Check- in zum Februar in Bezug auf meine No Buy Challenge, meine Besitztümer und auch meine Intention und wie ich diese gelebt oder auch nicht gelebt habe. Natürlich gebe ich auch einen kleinen Einblick, wie es um meine Budgets und Sparziele steht, denn um es schon mal vorweg zu nehmen: es hätte besser laufen können…
Wie habe ich meine Intention” Vitalität” im Februar gelebt?
Zu Beginn des Monats und auch den ganzen Monat Februar hatte ich die meiste Zeit ein ziemlich hohes Energielevel. Daher hatte ich mir vorgenommen eine Produktivitätschallenge zu machen. Es sollten endlich einige liegen gebliebene Aufgaben angegangen und erledigt werden. Das betraf mich nicht nur privat, sondern auch meinen Job.
In Bezug auf die Produktivitätschallenge bin ich zufrieden mit mir. Ich habe zwar nichts alles geschafft zu erledigen, aber doch einen Großteil. Mir ging es nicht darum möglichst viele Dinge zu erledigen, sondern auch fokussiert und konzentriert Aufgaben abzuarbeiten. Folgend mal ein paar Aufgaben, die auf meiner Liste standen und die ich erfolgreich erledigt habe:
✅ Steuererklärungen von Schatzi und mir erledigt und eingereicht
✅ Mikrowelle gereinigt
✅ Backofen gereinigt
✅ Vogelhäuser gesäubert
✅ Tapezieren und streichen (wir mussten bei einem Rollladenkasten nochmal tapezieren)
✅ Die Stechpalmen im Garten gehen lassen
✅ 3 Bücher auf Rebuy verkauft
Meine Finanzen im Februar
Die nächsten Fragen, die sich in Bezug auf meine Finanzziele und im weiteren Verlauf dann auch auf die No Buy Challenge stellen, sind:
Habe ich mich an Budgets gehalten?
Habe ich meine monatlichen Sparraten eingehalten zum erreichen meiner Ziele?
Wenn dem nicht so ist, habe ich etwas daraus gelernt?
Der Monat Februar lief mittelmäßig, so zumindest meine Einschätzung, denn ich habe mich nicht immer an meine Budgets gehalten. Im Bereich der Drogerie war ich sogar fast 100% drüber! Es ist blöd, wenn Kosmetik und Putzmittel alle gleichzeitig leer werden und nachgekauft werden müssen.
Da ich mich mit Freundinnen zum Essen getroffen habe, habe ich auch mein monatliches Spaß Budget ausgereizt. Das kommt nicht so oft vor, aber es hat sich gelohnt, denn es tat gut meine Freundinnen mal wieder zu treffen, die alle verstreut wohnen und sich mal wieder von Angesicht zu Angesicht zu sehen, zu lachen und Spaß zu haben.
Außerdem haben wir gegen Mitte des Monats nochmal ungeplant und relativ kurzfristig Heizöl getankt. Das war so nicht geplant und daher mussten wir an unsere Rücklagen für das Haus, wo dies auch immer (normalerweise) einkalkuliert wird. Hier müssen wir noch lernen, wie wir die Rücklagen und die monatlichen Sparraten besser kalkulieren können.
Wenn ich ehrlich bin, hatte ich zwischenzeitlich das ein oder andere Mal auch den Gedanken: Jetzt ist es ja eh egal… Ich bin diesem Gedanken jedoch nicht weiter gefolgt. Im Nachhinein ärgere ich mich sogar ein wenig über mich selbst über diesen Gedanken. Es bringt aber nichts mich darüber aufzuregen. Das Wichtigste ist, dass ich dann eben nicht weiter Geld ausgegeben habe, sondern den Gürtel an der ein oder anderen Stelle etwas enger gemacht habe und versucht habe, meine Einnahmen zu erhöhen, in dem ich Sachen, die ich nicht mehr brauche, verkaufe.
Was lerne ich daraus? Dass ich mehr auf meine Budgets achten muss im Laufe des Monats. Ich bin daher auch wieder zur Umschlagmethode zurück gekehrt. Da ich jedoch keine Umschläge kaufen wollte, habe ich mir selbst welche aus Briefumschlägen und Postkarten mit Zitaten gebastelt. Durch die Zitate und Bilder auf den Umschlägen, macht es für mich mehr Spaß und erfreut mich, mich wieder mehr mit dem Thema zu beschäftigen.
Minimalismus, No Buy Challenge und die Inventur
Fangen wir an mit meiner Beauty- und Hygieneinventur, denn da hat sich nichts getan. Ich habe genau wie Ende Januar 24 Produkte. Ich habe zwar Sachen aufgebraucht, diese aber auch wieder nachgekauft.
Ganz anders sieht es bei der No Buy Challenge und dem Thema “Ausmisten” aus! Das Einzigste, was ich mir letzten Monat gekauft habe, waren Kopfhörer, da meine kaputt gegangen und ersetzt werden mussten. Ansonsten habe ich mir nichts gekauft, noch nicht mal was fürs Haus (außer das Heizöl) und das macht mich super happy. Es zeigt mir, dass ich alles bereits besitze, was ich benötige. Oft sind es nur Sachen, die ersetzt werden müssen, die ich dann kaufe. Hier werde ich wohl aber in den nächsten Monaten aktiv werden müssen. Ich habe nämlich auf einer Geschäftsreise letzten Monat eine Verschluss für meine Ohrringe verloren. Hier werde ich mir ein paar Verschlüsse wieder entweder im März oder April holen. Ich hatte mir vor zwei Jahren schon mal 5 Ersatzverschlüsse geholt, die ich nun alle verloren habe….
Außerdem gehen meine Perlohrringe langsam kaputt. Sie stehen schon auf meinem Wunschzettel, aber noch geht es ohne. Mal sehen, ob ich sie bei der regelmäßigen Überprüfung meines Wunschzettels kaufen oder gar von der Liste streichen werde.
Ich habe letzten Monat aber auch ein paar andere Dinge ausgemistet, aufgebraucht und entsorgt:
- Bullet Journal 2021
- Meine kaputte Schutzhülle für den Laptop
- Einen Textmarker
- 2x Zeitschrift Herzstück
- Über 400 Dokumente und Fotos von Smartphone und Laptop
- und natürlich die kaputten Kopfhörer
Alles in allem würde ich sagen, dass es ein guter Monat war, wenn ich jetzt so nochmal reflektiere und das hier alles niederschreibe. Und wie geht es weiter?
Intention März: Befreiung
Diese Intention kam bei mir bereits Mitte des Februars auf. Aktuell arbeitet es gerade in mir. Ich denke viel nach und hinterfrage viel, seien es Glaubenssätze, Denkmuster oder auch Gewohnheiten. Ich habe festgestellt, dass es alte Glaubenssätzen, Gewohnheiten und Denkmuster gibt, die nicht mehr zu mir und meinem Leben passen und die mich behindern. Daher möchte ich den März nutzen mich damit noch weiter auseinander zu setzen und mich eben von alten Glaubenssätzen, Gewohnheiten und Denkmuster zu befreien. Zusätzlich dazu all ich mich auch weiter von materiellem Ballast befreien. Letzteres passiert im Rahmen des jährlichen Frühjahrsputzen, der bei mir immer im März/ April stattfindet. Es gibt da nämlich noch ein “kleines” dunkles Geheimnis. Wie du weißt, habe ich letztes Jahr das Minimalism Game gespielt. Dabei habe ich bzw. haben wir vieles ausgemistet. Näheres kannst du hier und hier nochmal nachlesen und dir die Bilder anschauen.
Einen Großteil der Sachen sind wir los geworden, jedoch befinden sich im Keller noch immer zwei Kosten voller Sachen, die wir verkaufen wollen. Diesen Kisten will ich mich widmen und die Sachen endlich los werden. Da sind, wenn ich mich recht erinnere auch Sachen drin, die wir vor dem Umzug schon ausgemistet haben und die wir verkaufen wollten…..
Wie lief der Monat bei dir? Hast du vor im März eine Challenge zu machen oder gar eine Fastenkur, egal ob normales Fasten, Plastikfasten oder etwas anderes?

Liebe Esther – wir sind vor eineinhalb Jahren umgezogen – ein komplettes Haus musste in ein neues Haus einziehen – ich habe viel aussortiert – gespendet – entsorgt – auf dem Flohmarkt verkauft – bis dies leider nicht mehr möglich war – und jetzt stapeln sich auch hier im Keller immer noch einige Kisten deren Inhalt gefühlt keinen Nutzen mehr aufweisen. Allerdings finde ich es sehr schwierig sich immer wieder von Dingen zu trennen, welche den Kindern gehören – ob sie diese noch brauchen oder nicht – dies zeigt sich ja immer erst im Laufe der Zeit. Mich würde es befreien auch dieses Thema in Angriff zu nehmen – da haben wir also etwas gemeinsam.
Nachdem ich nun schon einige Blog-Artikel gelesen und einige Videos angeschaut habe – und mich in so vielen Themen widerfinde – überlege ich das Thema “Challenge” in meinen Alltag zu integrieren und so konsequenter ans Ziel zu gelangen.
Vielen Dank für das Teilen – ich finde deinen Blog total inspirierend und toll. Liebe Grüße Sandra
Danke Sandra für dein Kommentar. 😊
Wie es scheint, haben wir wirklich einiges gemeinsam. ich weiß gerade gar nicht, ob Flohmärkte wieder stattfinden, aber wie wäre es, wenn wir beide versuchen diesen Monat einiges an den Altlasten los werden, sei es online oder offline?
Probier es doch mit einer Challenge einfach mal aus. Du hast nichts zu verlieren, sondern nur zu gewinnen und seien es Erkenntnisse.
Liebe Grüße
Esther