Es ist Ende Januar und somit Zeit für den ersten Check-in des Jahres 2022 in Bezug auf meine No Buy Challenge und auch den Minimalismus. Ausserdem erzähle ich dir, wie ich meine Intention gelebt habe im Januar und was ich mir für den Februar vornehme.
Check-in Januar 2022: Intention
Einige haben sich entschieden das Jahr langsam zu starten. Das war auch mein Wunsch, doch wie es so oft ist im Leben, kommt es ersten anders und zweitens als man denkt… Jetzt im Januar war es bei mir im Job stressig und hektisch und es gab viel zu tun. Daher wurde es leider nichts aus einem langsamen Start. Ich muss sagen, dass mir meine Intention dabei super geholfen hat, den Monat doch einigermaßen entspannt durchzustehen, denn sie hat mich an einiges erinnert.
Doch wie konnte meine Intention für den Januar, die übrigens “LIEBE” war, dabei helfen? Wenn ich mir eine Intention für den Monat setze, dann weiß ich oft gar nicht, wie ich diese Intention leben werde oder wie sich diese in meinem Leben zeigt. Im Januar habe ich sie in Bezug auf die Liebe mir selbst gegenüber gelebt.
Ich weiß nicht, wie es dir geht, doch wenn ich Ziele habe oder mir Aufgaben vornehmen und diese nicht erledige bzw. die Ziele nicht erreiche, dann bin ich das ein oder andere Mal sauer auf mich und enttäuscht. Ich fange dann auch an, an mir und meinen Fähigkeiten zu zweifeln.
Im Januar habe ich versucht und ich muss sagen, dass es mir auch sehr gut geglückt ist, dem entgegen zu wirken. Auch wenn ich hier und da Aufgaben nicht geschafft habe, war ich stolz auf mich für jeden Schritt, den ich getan habe; für jedes kleine Zwischenziel, dass ich erreicht habe. Ich bin wertvoll. Ich bin gut so wie ich bin.
Mir hat das folgende Zitat geholfen, mich täglich an das Thema Selbstliebe zu erinnern:
Zusätzlich dazu habe ich auch darauf geachtet, dass es meiner Gesundheit gut geht, in dem ich z.B. versucht habe, genug Schlaf zu bekommen, mich gesund und ausgewogen zu ernähren und ich habe zusätzlich angefangen ein paar Vitamine und Spurenelemente mehr zu supplementären. Aufgrund meiner ganzen Allergien und Unverträglichkeiten muss ich da auf diese Weise etwas nachhelfen.
Check-in: Habe ich mich an Budgets gehalten?
Um mich bei meiner No Buy Challenge, zu der wir gleich kommen, dieses Jahr noch etwas mehr zu motivieren, habe ich die No Buy Challenge mit meinen Finanzzielen verknüpft. Wenn du mehr dazu wissen willst, dann kannst du das in diesem Blogpost nochmal nachlesen.
Der Januar war für mich so eine Art Testmonat, um zu schauen, ob ich mit meinen Budgets hinkommen. Meine Sinking Funds habe ich gefüllt, so wie ich es mir vorgenommen habe. Bei den Budgets muss ich gestehen, dass ich mich teilweise daran gehalten habe und teilweise nicht. Es gibt 2 Budgets, bei denen ich leicht über meinem Limit/Budget lag und zwei, bei denen ich weit unter dem Budget lag. Ich habe das Geld, dass ich im Bereich Lebensmittel und Spaß Geld (also Geld für Essen gehen und Erlebnisse) übrig hatte dann in die Bereiche Drogerie und Tanken umgeschichtet und bin somit alles in Allem unter meinem Gesamtlimit geblieben.
Check-in: No Buy Challenge
Der Monat Januar war, wie das so oft bei mir Anfang des Jahres der Fall ist, ein guter Monat für die No Buy Challenge, denn ich habe mir nichts gekauft. Ich hatte weder das Verlangen noch bin ich einem Impuls gefolgt. Das darf gerne so weiter gehen. Wenn du Tipps brauchst, Impulskäufe zu stoppen, dann kann ich dir diesen Blogpost empfehlen, in dem ich dir 13 Tipps gebe.
Ich hatte sogar im Gegenteil Lust Sachen auszumisten bzw. Sachen aufzubrauchen.
Check-in: Minimalismus – ausgemistet und aufbraucht
Anfang des Jahres gehe ich immer nochmal durch meine Dokumente, da dann für einige Sachen die Jahresfristen vorbei sind, diese Dokumente aufzuheben. Wo ich gerade dabei war, habe ich auch noch mehr in meinem Arbeitszimmer aussortiert. Folgende Dinge habe ich los gelassen:
- Dokumente
- Deko
- 2 Bücherstützen
- 1 Geschenkverpackung
- 1 Schlüsselanhänger mit Verpackung
- 1 Hose
Ausserdem habe ich ich mich noch von zwei Büchern getrennt, nach dem ich sie gelesen hatte bzw. aufgegeben habe sie zu lesen:
- Buch “Wer ein Warum zu leben hat“ von Viktor E. Frankl + Lesezeichen
- Buch “Agiles Projektmanagement”
Folgend die Fotos zu den einzelnen Teilen:
Zusätzlich zu den Dingen, die ich aussortiert habe, habe ich auch im Januar wieder ein paar Dinge aufgebraucht und da sind auch zwei Produkte dabei, die ich Ende letzten Jahres in meinen Versuch eines Project Pans integriert hatte:
Obwohl ich mir drei zusätzliche Produkte gekauft habe, die ich ausprobieren möchte (eine Haarkur, ein Haaröl und ein Mizellenwasser), beende ich den Januar mit 24 Produkten.
Und somit können wir uns dem Februar widmen.
Meine Intention für den Februar
Seit ein paar Wochen fühle ich ich voller Energie. Ich bin vitaler, fühle mich lebendiger. Vielleicht liegt es am neuen Jahr, vielleicht liegt es auch daran, dass ich seit ein paar Wochen, wie bereits erwähnt, ein paar Vitamine und Spurenelemente supplementiere.
Daher ist meine Intention für den Februar: VITALITÄT
Aufgrund meines aktuellen Energielevels habe ich daher auch entschieden, eine kleine Produktivitätschallenge zu machen. Das bedeutet, dass ich mir eine Liste von Aufgaben geschrieben habe, die ich angehen möchte. Das sind Aufgaben, die vielleicht schon etwas länger darauf warten, dass sie erledigt werden und ein paar Aufgaben, die ich erledigen will, um mir das Leben etwas einfacher zu gestalten.
Ob und und wie das funktioniert hat, lasse ich dich dann Ende Februar wissen.

Liebe Esther,
ich finde die Einstellung, gut zu sich selbst und stolz auf sich selbst zu sein hervorrangend. Im Januar war ich auf einem Moon-Circle in meinem Yogastudio. Dabei sollten wir uns ein Mantra für den Monat setzen. Mir kamen immer wieder vier in den Sinn, also habe ich alle genommen.
Ich bin wertvoll!
Ich bin mutig!
Ich bin frei!
Ich bin genug!
Diese Mantras haben mir geholfen und mich bei allem unterstützt. Vor allem das letzte “Ich bin genug” sollten wir uns alle öfter sagen. Selbstliebe ist so wichtig.
Wir haben am vergangenen Wochenende auch einige Dinge aussortiert, vier Ordner mit Papieren durften gehen, ein tolles Gefühl.
Liebe Grüße
Julia
Was für wundervolle Mantras! Kommen mir irgendwie sehr bekannt vor von meinen positiven Affirmationen jeden Morgen 😊